Sichere Betriebsstandorte als Voraussetzung für erfolgreiche Windenergieprojekte weltweit

Sichere Betriebsstandorte als Voraussetzung für erfolgreiche Windenergieprojekte weltweit

Bei der nachhaltigen Energieproduktion spielt die Windkraft eine tragende Rolle. In vielen Regionen überall auf der Welt werden immer mehr Windenergieprojekte ins Leben gerufen, die ökologischen Strom herstellen. Das Gelingen eines solchen Projekts hängt schon von der ersten Entscheidung ab, die überhaupt getroffen werden muss: der Entscheidung nach dem Standort. Nur, wenn ein sicherer Standort gewählt wird, der auch die Installation der nötigen Sicherheitsmaßnahmen zulässt, kann das Projekt auf lange Zeit stabil und profitabel laufen.

Umfassende Sicherheitssysteme sind unerlässlich

Ein sicherer Standort bezieht sich nicht nur auf die Region, in der ein Windenergieprojekt realisiert werden soll. Vielmehr muss der Standort beim Bau der Anlage zu einem sicheren Standort ausgebaut werden. Dabei helfen moderne Sicherheitssysteme, die vollautomatisiert arbeiten und lückenlose Überwachung und Schutz bieten.

Moderne Windparks bestehen häufig aus zahlreichen Windrädern und nehmen somit riesige Flächen ein. Solche Windparks sind schlicht zu groß und unübersichtlich, als dass ein traditioneller Sicherheitsdienst allein effektiv für Sicherheit sorgen könnte. Hier schaffen KI-Überwachungskameras Abhilfe. Diese können so angebracht werden, dass wirklich alle Winkel der Anlage rund um die Uhr überblickt werden. Besonders praktisch ist, dass dabei kein Extrapersonal eingesetzt werden muss. Anstelle von manueller Kontrolle des Überwachungsmaterials übernehmen die smarten Kameras das dank künstlicher Intelligenz nämlich direkt selbst. Werden verdächtige Vorgänge aufgenommen, etwa das Eindringen unbefugter Personen, schlägt das Kamerasystem sofort Alarm und der echte Sicherheitsdienst kann nach dem Rechten sehen.

Dass rund um die Uhr alle Winkel überwacht werden, ist wichtig, um mutwillige Zerstörung, Vandalismus oder Diebstahl zu verhindern. Solche Beschädigungen bringen schließlich unnötige Reparaturkosten und können im schlimmsten Falle sogar zu Betriebsausfällen führen, was bei der Energieproduktion schnell immense finanzielle Schäden bedeuten kann. Damit Unbefugten schon von vornherein der Zutritt verwehrt wird, werden moderne Zugangskontrollen implementiert, die nicht nur für mehr Sicherheit, sondern durch einfacheren und schnelleren Zutritt für die Mitarbeiter auch für mehr Effizienz sorgen.

Ein ausreichend hoher Zaun rund um das Gelände ist als Sicherheitsmaßnahme gleichermaßen simpel wie wichtig. Denn in den meisten Regionen müssen Windenergieanlagen in einer gewissen Entfernung zu besiedelten Gebieten gebaut werden – mit anderen Worten in der Natur. Entsprechend sind Wildtiere ein Faktor, der bei der Sicherheitsplanung einbezogen wird.

Sicherheit im Sinne von Verlässlichkeit und Stabilität

Das beste Sicherheitssystem bringt nichts, wenn es nicht verlässlich läuft. Bei Windparks, die weit weg von bewohnten Gebieten liegen, liegt in der Regel keine gut ausgebaute Infrastruktur vor. Beispielsweise bei Windkraftanlagen im Wald. Es muss dennoch dafür gesorgt werden, dass die Überwachungssysteme und automatischen Zugangssysteme ohne Unterbrechungen laufen können. Damit geht einher, dass, wo immer möglich, energiesparsam gearbeitet wird. Bei den modernen smarten Überwachungssystemen gelingt das, indem der Datenaustausch reduziert wird, da die Geräte ihre Daten direkt selbst in eine Cloud hochladen.

Das bietet auch direkt den Vorteil, dass ein etwaiger Ausfall des Systems nicht direkt den Verlust des Überwachungsmaterials bedeutet. Das liegt nicht nur im wirtschaftlichen Interesse der Betreiber, sondern wird, je nach Region, sogar durch die Gesetze rund um die kritische Infrastruktur gefordert. In Deutschland ist das durch die Kritis-Verordnung des Bundesamtes für Informationssicherheit der Fall. Kritis ist dabei eine Abkürzung für die kritische Infrastruktur.

Fazit

Betreiber, die ein neues Windenergieprojekt in die Wege leiten möchten, stehen ohne Zweifel vor einem riesigen organisatorischen Aufwand. Dieser Leitfaden zeigt, wie viel es zu beachten gibt. Wird nicht von vornherein alles richtig geplant, ist eine wirtschaftliche Katastrophe quasi unvermeidbar. Um ein Projekt auf Dauer stabil und ohne unerfreuliche (und teure) Zwischenfälle unterhalten zu können, muss von Anfang an auf die nötige Sicherheit geachtet werden. Das gilt für alle Projekte weltweit. Das ist grundsätzlich auch überall auf der Welt eine Frage der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit. Hinzu kommen in den unterschiedlichen Regionen dann aber auch noch die gesetzlichen Vorschriften, die Auflagen an die Sicherheitsmaßnahmen richten, und die sich je nach Region drastisch unterscheiden können.

Bewertungen: 4.9 / 5. 57